Auf ging es das ganze Wochenende zur LEM (Landeseinzelmeisterschaft) nach Greifswald. Am Samstag standen gleich 5 Judoka vom SVF Holthusen in den AK (Altersklassen) U18 und U21 auf der Judomatte starken Vereinen aus MV gegenüber. Mit einem 2.Platz durch Celina B., einem 3. Platz durch Henning R. und einem 5. Platz durch Lodur K. konnten wir doch zweimal auf der Treppe stehen. Aller Anfang ist schwer, für alle Judoka war Neuland angesagt. Neue AK und mal wieder neue Judoregeln. Judo sollte eigentlich attraktiver werden, Pustekuchen sage ich da nur bei diesen ständigen Änderungen. Judoka, Trainer, Kampfrichter und selbst Eltern stehen vor großen Fragezeichen und verhalten sich dann auch mal falsch. Es geht immer noch um unsere Kampfsportart Judo, um Spaß, Erfolg, Leistung, Ehrgeiz, Gemeinschaft und Gesundheit der Judoka egal in welcher AK. Der Bessere soll gewinnen, das sind Ansagen von hochgradigen Kampfrichtern. Nicht immer sind die Wertungen nachvollziehbar, jedoch ist am Ende die Entscheidung der Kampfrichter zu akzeptieren. Der krönende Abschluss dieser LEM war, dass Kinder im Alter zwischen 11 und 12 Jahren über 20 Minuten kämpfen mussten, um einen Sieger zu bestimmen. Liebe Kampfrichter das darf und kann nicht sein. Das von meiner Seite, um mal etwas Dampf abzulassen. Am Sonntag durften 3 Judoka vom SFV Holthusen auf die Matte. Mit zwei Silbermedaillen belohnten sich Noah G. und Maiko B., beide kämpften sich clever und erfolgreich bis in das Finale. Leider unterlagen Beide hier dann Kämpfern vom 1. SJC.
Von meiner Seite ein zufriedenstellendes Ergebnis. Aber es könnte mehr drin sein, wenn die Einstellung zum Siegen und die Sicherheit in den neuen AK zurückkehrt.
M.Bartke