Riesengaudi und doch viel Sport
Ein Trainingslager und zwar das Fünfte in Folge ist zu Ende. Für Helfer, Trainer und Organisatoren war dieses eines der Besten Trainingslager. Nur durch gute Zusammenarbeit und Kommunikation kann sowas allgegenwärtig immer wieder stattfinden.
Im Vorfeld mussten Einladungen und Ausschreibungen erfolgen und dem sind auch gleich 4 Vereine aus MV nachgekommen. So konnte ich mich darüber freuen, dass Judoka vom PSV Schwerin, 1.SJC und PSV Rostock Interesse zeigten und sich für das Trainingslager anmeldeten. Ausrichter waren wir, der SFV Holthusen – Sektion Judo. Mit 30 Kindern und Jugendlichen konnten wir jeden Tag unseren Freizeitaktivitäten nachkommen. Morgenlauf, Mattentraining, Kraftkreis und Physischer Fitness Test waren mit die wichtigsten Trainingseinheiten. Selbst im theoretische Teil, waren Wettkampflisten ausfüllen und erstellen, Aufgaben der Freizeitgestaltung. Und doch war noch Zeit für Freizeit, man sollte es kaum glauben, Handys waren doch eher unwichtig geworden. Die Kinder spielten Tischtennis, Dart und sie unterhielten sich sogar. Alle Kinder haben sich super integriert, es gab keinen Stress untereinander. Das ist das Schöne an der Sportart Judo, alle sind gleich, keiner wird bevorzugt oder benachteiligt.
Mit 6 Autos und 30 Kindern ging es ab ins Wonnemar nach Wismar, es war ein klasse Tag und abends noch Party. Teamfähigkeit und Fingerspitzengefühl wurden hier Teil der Party. Klar gab es hier und da mal Heimweh aber das gehört einfach dazu. Die Kinder wissen wohl genau wo es am schönsten ist und das ist nun mal das zu Hause. Zum Ende des Trainingslagers waren alle Kinder sichtlich übermüdet und körperlich da angekommen wo man sie haben möchte. Muskelkater da wo man ihn gar nicht erwartet hätte. Es gab sogar noch Rückmeldungen von den Eltern, dass einige Kinder gerne noch länger gemacht hätten. Aber ich muss sagen, wir waren auch durch. Trotz alledem war ich mit allen Kindern zufrieden. In allen genannten Punkten muss ich feststellen, dass ich alles richtig gemacht habe. In diesem Sinn bis zum nächsten Mal.
Danke allen Helfern, der guten Küche durch Anke Waack und den Kindern, dass Ihr so lieb gewesen seid.
Euer Mirco